Outside Studio 1997
For the work "Outside Studio", the artist climbed with blindfolded eyes onto a circular, wooden "sidewalk" cut out of a square parquet floor. The sidewalk is jacked up to a height of 1.30 meters. Trusting only in the sense of touch of his feet, he moved forward on the narrow path, always accompanied by the fear of falling off. While a tripod camera records a fixed section, an assistant permanently films the artist's head.
The sculpture shows these shots on two monitors placed one above the other on the raised sidewalk: while the lower one shows the fixed section of the "sidewalk", on which the feet are only barefoot groping forward as they walk through the picture, the upper one continuously shows the head's confrontation with the situation.
With each circumnavigation it results that head and feet come together once.
The hole that is circled stands for the vertical and standstill, but also for going deep. In contrast to the horizontal objectifying movement.
Outside Studio 1997
Für die Arbeit "Outside Studio" kletterte der Künstler mit verbundenen Augen auf einen kreisrunden, hölzernen "Gehweg", der aus einem quadratischen Stäbchenparkett herausgeschnitten worden ist. Der Gehweg ist auf 1,30 Meter Höhe aufgebockt. Allein auf den Tastsinn seiner Füße vertrauend, bewegte er sich, immer von der Angst begleitet abzustürzen, auf dem schmalen Pfad vorwärts. Während eine Stativkamera einen festen Ausschnitt aufnimmt, filmt ein Assistent den Kopf des Künstlers permanent.
Die Skulptur zeigt diese Aufnahmen auf zwei Monitoren, die auf dem hochgebockten Gehweg übereinander gestellt sind: während der untere den festen Ausschnitt des "Gehweges" zeigt, auf dem sich die Füße nur barfuß vorwärts tastend zusehen sind, wenn sie duchs Bild laufen, zeigt der obere kontinuierlich die Auseinandersetzung des Kopfes mit der Situation.
Bei jeder Umrundung ergibt sich, daß Kopf und Füße einmal zusammenkommen.
Das Loch das umrundet wird, steht dabei für die Senkrechte und Stillstand, aber auch für in die Tiefe gehen. Im Gegensatz zur Horizontalen objektivierenden Bewegung.
For the work "Outside Studio", the artist climbed with blindfolded eyes onto a circular, wooden "sidewalk" cut out of a square parquet floor. The sidewalk is jacked up to a height of 1.30 meters. Trusting only in the sense of touch of his feet, he moved forward on the narrow path, always accompanied by the fear of falling off. While a tripod camera records a fixed section, an assistant permanently films the artist's head.
The sculpture shows these shots on two monitors placed one above the other on the raised sidewalk: while the lower one shows the fixed section of the "sidewalk", on which the feet are only barefoot groping forward as they walk through the picture, the upper one continuously shows the head's confrontation with the situation.
With each circumnavigation it results that head and feet come together once.
The hole that is circled stands for the vertical and standstill, but also for going deep. In contrast to the horizontal objectifying movement.
Outside Studio 1997
Für die Arbeit "Outside Studio" kletterte der Künstler mit verbundenen Augen auf einen kreisrunden, hölzernen "Gehweg", der aus einem quadratischen Stäbchenparkett herausgeschnitten worden ist. Der Gehweg ist auf 1,30 Meter Höhe aufgebockt. Allein auf den Tastsinn seiner Füße vertrauend, bewegte er sich, immer von der Angst begleitet abzustürzen, auf dem schmalen Pfad vorwärts. Während eine Stativkamera einen festen Ausschnitt aufnimmt, filmt ein Assistent den Kopf des Künstlers permanent.
Die Skulptur zeigt diese Aufnahmen auf zwei Monitoren, die auf dem hochgebockten Gehweg übereinander gestellt sind: während der untere den festen Ausschnitt des "Gehweges" zeigt, auf dem sich die Füße nur barfuß vorwärts tastend zusehen sind, wenn sie duchs Bild laufen, zeigt der obere kontinuierlich die Auseinandersetzung des Kopfes mit der Situation.
Bei jeder Umrundung ergibt sich, daß Kopf und Füße einmal zusammenkommen.
Das Loch das umrundet wird, steht dabei für die Senkrechte und Stillstand, aber auch für in die Tiefe gehen. Im Gegensatz zur Horizontalen objektivierenden Bewegung.